Indisches Tanzdrama „Ramayana“ im Konzerthaus
Am Sonntag, 25. September, ab 18 Uhr in Karlsruhe
In Zusammenarbeit mit dem Indischen Generalkonsulat in München, dem Kulturamt der Stadt Karlsruhe und der „Deutsch-Indischen Gesellschaft“ in Karlsruhe, veranstaltet die Tanzschule „Lasya Priya Fine Arts“ am Sonntag, 25. September, ab 18 Uhr das indische Tanzdrama „Ramayana“ im Konzerthaus Karlsruhe.

„Ramayana“ ist nach dem „Mahabharata“ das zweite indische Nationalepos, und als dessen Autor Valmiki gilt. Es erzählt die Geschichte des Prinzen Rama aus dem Königreich Kosala, der vom Hof seines Vaters in die Waldeinsamkeit verbannt wird und später Ravana, den Fürsten der Dämonen, besiegt. Rama ist eine Inkarnation des Gottes Vishnu, der als Avatar auf die Erde kam, um die Welt vom Dämonenfürsten zu befreien. „Ramayana“ erzählt von den Taten und Leiden des mythischen Helden, neben Buddha eine indische Leitfigur.
Indien und Karlsruhe rücken enger zusammen
Sikraft Infotech Private Limited aus Mumbai wird Premium-Partner im India Board
Seit einigen Jahren gibt es über das India Board, die Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe und andere Partner eine starke und aktive Kooperation zwischen Karlsruhe und Indien, seit 2014 auch mit eigenem Verbindungsbüro in Pune im indischen Bundesstaat Maharashtra, mit dem auch das Land Baden-Württemberg eine Partnerschaft hat. Dort werden mit Erfolg Kontakte und wirtschaftliche Interessen in beide Richtungen gebündelt.

und Geschäftsführer Manoj Mandre Foto: Gustai/www.pixelgruen.de
Denn längst ist das „India Board Karlsruhe“ ein starkes Netzwerk mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Tourismus und Gesellschaft, das die Aktivitäten über Ländergrenzen hinweg erfolgreich koordiniert.
Mitten in Karlsruhe gab es einen Ausflug nach Indien
INDIA SUMMER DAYS im Rahmen von DAS FEST boten viele Einblicke in ein authentisches Indien
Lebensfreude, musikalisch, farbenfroh und fröhlich: Die INDIA SUMMER DAYS 2022 knüpften mit ihrem vielfältigen Angebot nach der Zwangspause nahtlos an die Vorjahre an. Ob Musik, Tanz, Theater, Kulinarisches, Yoga oder die zahlreichen Informationsangebote: Das neue Konzept eines indischen Dorfes und der neue Standort auf dem Aktiv-Spielplatz parallel zu DAS FEST kamen bestens an. Rund 5.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, mitten im vielfältigen Angebot des größten Familien- und Kulturfestival Süddeutschlands einen Ausflug nach Indien zu unternehmen.

Die INDIA SUMMER DAYS Karlsruhe seien ein Highlight in den deutsch-indischen Beziehungen, betonte der indische Generalkonsul Mohit Yadav. Das kreative und kulturelle Angebot in Sachen Indien sei in Karlsruhe jedes Mal wieder verblüffend, freute sich auch Andreas Lapp, Honorarkonsul der Republik Indien für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, einer der großen Motoren der deutsch-indischen Beziehungen. Karlsruhe ist mit seinen Partnern über das aktive India Board seit Jahren wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell mit der indischen Stadt Pune und über das Land Baden-Württemberg mit dem indischen Bundesstaat Maharashtra verbunden. Dieses starke Engagement sei für die gesamten deutsch-indischen Beziehungen gut, unterstrich Honorarkonsul Lapp. Gerade auch in diesen Zeiten seien Bindungen und die Pflege von Kontakten auch über Grenzen hinweg wichtig, so Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.
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Staufermedaille für Filmjournalistin Uma da Cunha
Kulturell eng verbunden
Für ihre Verdienste um die Filmbranche – insbesondere für das Indische Filmfestival in Stuttgart – sowie für ihren wertvollen Beitrag beim Ausbau der deutsch-indischen Beziehungen, ist die Filmjournalistin Uma da Cunha von Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit der Staufermedaille des Landes in Gold ausgezeichnet worden. Staatssekretärin Sandra Boser hat ihr die Ehrung im Rahmen des Indischen Filmfestivals heute am 20. Juli 2022 in Stuttgart überreicht.

Indian Film Festival Stuttgart 2017 Foto: Archiv/www.jowapress.de
„Uma da Cunhas großer Einsatz für das indische Independent Kino und das damit verbundene Interesse an gesellschaftlichen und politisch relevanten Themen, spiegelt ihre zutiefst soziale und menschliche Haltung wider. Sie engagiert sich energisch für die Rechte von Frauen und unterstützt Regisseurinnen dabei, mit ihren Filmen und Themen weltweit auf Festivals präsent zu sein,“ sagt Staatssekretärin Boser.
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