Eine Reise in die Geheimnisse Bharat Matas
Poetische und skurrile Begegnungen mit großer Erzählkraft
Ob tempelreicher Süden, paradiesisches Kerala, schillernd-zerstörerisches Mumbai, romantisches Rajasthan oder mystisches Varanasi: Auf der Suche nach der Essenz Indiens reist Dennis Freischlad, Autor von „Die Suche nach Indien“ auch mit seinem Motorrad [Video zu den Straßenverhältnissen in Karnataka] mit offenen Augen durch das Land.
Dabei versucht Freischlad, Geheimnissen nahekommen: Menschen, Mythologien und Mentalitäten auf den Grund zu gehen, warum bis zum heutigen Tag Reisende, Dichter und Sinnsuchende von Indien und seinen Bewohnern unvermindert angezogen werden.
Art. Space. Emotion.
“art Karlsruhe” with 215 galleries from 15 countries
Numerous one-artist shows, spacious sculpture plazas and exclusive special exhibits: with its hallmark features, “art Karlsruhe” – International Fair for Classic Modern and Contemporary Art has written a success story. Galleries from 15 countries will present themselves under the slogan “Art. Space. Emotion.” in the halls of Karlsruhe Trade Fair Centre from 22 to 25 February 2018. Furthermore, 20 sculpture plazas will create appealingly spacious venues that invite visitors to linger.
Spanning a spectrum from Classical Modernism to the latest works of Contemporary art, the artworks at art KARLSRUHE are thematically assigned to the four halls of the Karlsruhe Trade Fair Centre. This thematic arrangement facilitates orientation and presents artworks from an approximately 120-year timespan in their correct art-historical sequence. Visitors can immerse themselves in the world of Classical Modernism in Hall 3: from German Expressionism as represented by galleries such as Henze & Ketterer (Wichtrach near Bern / Riehen near Basel), Ludorff (Düsseldorf) or Thole Rotermund (Hamburg), to international abstraction à la Calder, Chillida, Corbusier, Feininger or Picasso, the pioneers of their styles can be seen here in large numbers. Hall 3 alone hosts circa 70 exhibitors, including Koch-Westenhoff (Lübeck), Kunstkontor Möllers (Münster), Schlichtenmaier (Grafenau/Stuttgart) and Schwarzer (Düsseldorf), who present an enormous diversity that’s rarely encountered even in museums.
Bharti Kher, Dark Matter MM
Im „Museum Frieder Burda“, Baden-Baden
Der „Salon Berlin“ präsentiert vom 13. Oktober 2017 bis zum 17. Februar 2018 die erste Einzelausstellung von Bharti Kher in Deutschland. Die 1969 in London geborene Künstlerin lebt und arbeitet seit den frühen 1990er Jahren in Delhi, gehört zu den bedeutendsten internationalen Gegenwartskünstlerinnen ihrer Generation in Indien, aber auch darüber hinaus. Im „Salon Berlin“ wird eine Auswahl ihrer Werke im Dialog mit einem Meisterwerk Gerhard Richters präsentiert.
Bharti Kher verbindet in ihrem Schaffen nicht nur unterschiedliche Techniken, Materialien und Medien, sondern auch Männliches und Weibliches, Tierisches und Menschliches, Heiliges und Profanes, Tradition und Technologie. So wie sich ihr Werk mit alchemistischen oder magischen Prozessen assoziiert, vermittelt es zugleich die Vorstellung, dass die menschliche Identität in ständiger Transformation und Konstruktion begriffen ist. Den Kern ihres Werkes bildet, wie sie selbst betont, der „hybridisierte, widerspenstige, in Frage gestellte oder auch völlig abwesende Körper.“ Vor dem Hintergrund einer globalisierten Welt, in der die Balance zwischen Zivilisation und Natur immer stärker ins Wanken gerät, vermitteln Khers Werke eine nahezu körperliche Erfahrung von Erschütterung, Unsicherheit und Wandel.
Kampf gegen Ungleichbehandlung und für Menschenrechte
Goethe-Medaille für Inderin Urvashi Butalia
Die indische Verlegerin Urvashi Butalia, die libanesische Schriftstellerin Emily Nasrallah und die russische Bürgerrechtlerin Irina Scherbakowa wurden am 28. August mit der "Goethe-Medaille" ausgezeichnet. Das "Goethe-Institut" verleiht das offizielle Ehrenzeichen der Bundesrepublik jedes Jahr an Persönlichkeiten, die sich um den internationalen Kulturaustausch verdient gemacht haben. Der Präsident des "Goethe-Instituts" Klaus-Dieter Lehmann würdigte das große Engagement der drei Preisträgerinnen, die sich mutig und entschlossen gegen Ungleichbehandlung einsetzen.
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