Karlsruher Innovation – im Verbund mit Pune
Start-up vernetzt sich nach Indien
Im Rahmen der Karlsruher Delegationsreise fand in Pune auch ein Treffen mit dem „Venture Center Inkubator für Deeptech“ im „National Chemical Laboratory“ statt, bei dem sich Vertreter der Wirtschaftsförderung Karlsruhe, Wirtschaftsförderung Baden-Baden und des Kooperationsbüros des Landes in Pune auch über die Möglichkeiten auf dem Campus informierten.

Dazu gab es auch einen regen Austausch, bei dem das Unternehmen „Ineratec“, übrigens eine Ausgründung aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das 2018 den Innovationspreis erhielt, praxisbezogene Einblicke vor Ort gab. Gefragt waren dabei Praxisbezug und Besichtigung des Inkubators, besonders vor dem Hintergrund, dass andere interessante Start-ups in ähnlichen Feldern tätig sind, so Ralf Eichhorn von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe.
Kreatives Karlsruhe im indischen Pune
„Wirtschaft und Kultur für ein zukunftsorientiertes Miteinander“
„Es ist ein wichtiger Austausch“, betonte Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, beim Netzwerk-Empfang (Februar 2020) für Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur im indischen Pune.

Karlsruher Kooperations- und Marketingbüro in Pune, Staatsministerin Theresa Schopper,
Prof. Dr. Praveen Dattatraya Bhole, Centre for Performing Arts at Savitribai Phule University
Pune, Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen
Raum, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Peter Spuhler, Generalintendant Badisches
Staatstheater Karlsruhe, und Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kunst Foto: www.jowapress.de
Karlsruhe präsentierte sich dabei auch mit seinem Kooperations- und Marketingbüro, der ersten Anlaufstelle in Indien seit 2014. „Dieses Büro ermöglicht es uns, vor Ort indische Firmen bei der Ansiedlung in der Region Karlsruhe in allen Fragen intensiv zu betreuen“, so Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.
Aktuell sind im Bundesstaat Maharashtra mehrere hochrangige Delegationen aus Baden-Württemberg unterwegs, darunter auch eine Karlsruher Vertretung. Hintergrund ist die Stärkung der Kooperation zwischen den beiden Staaten, die in diesem Jahre auf fünf erfolgreiche Jahre zurückblicken kann.
Standort Karlsruhe präsentiert sich im indischen Pune
Ob Karlsruhe als Gründerstadt, Lösungen für SmartCity-Entwicklungen, Eco-System für indische HighTech-Unternehmen – oder zielorientierter Verbund durch das aktive "India Board Karlsruhe“: Der Standort Karlsruhe präsentierte sich im indischen Pune bei der „Mahratta Chamber of Commerce, Industry and Agriculture“ (MCCIA), der regionalen Handelskammer.

Bei einem Workshop „Welcome to Karlsruhe and Baden-Baden“ ging es für die Teilnehmer auch um den Markteintritt in der Region Karlsruhe/Baden-Baden – bei dem die Delegation aus der Technologieregion Karlsruhe punktgenau ansetzen konnte. Besonders gefragt war der Themenbereich rund um Rahmenbedingungen für einen Markteintritt in der Region Karlsruhe. Dabei kamen besonders die vielen Best Practice-Beispiele der Wirtschaftsförderung Karlsruhe an, die zu einem regen interaktiven Austausch führten.
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Baden-Württemberg: weltweit vernetzt"
Ministerpräsident Kretschmann betont die Wichtigkeit
Der Neujahrsempfang der Landesregierung stand im Januar 2020 im Zeichen der weltweiten Vernetzung des Landes. Ministerpräsident Winfried Kretschmann begrüßte dabei rund 800 Gäste und rief dazu auf, die Verbindungen Baden-Württembergs in die Welt weiter zu stärken: „Baden-Württemberg ist international so stark vernetzt wie kaum eine andere Region der Welt. Wir pflegen unzählige Partnerschaften entlang aller gesellschaftlichen Bereiche. In der Wissenschaft, in der Kultur, zwischen den Verwaltungen und natürlich mit der Wirtschaft, dem zentralen Treiber unserer weltweiten Vernetzung.“

Unter dem diesjährigen Motto „Baden-Württemberg: weltweit vernetzt“ begrüßte Kretschmann dabei rund 800 Vertreter aus Wirtschaft, Sport, Wissenschaft, Kultur, Gesundheit, Umwelt, Verkehr und Soziales sowie Verbände und ehrenamtliche Gäste, die internationale Berührungspunkte haben, diplomatische Beziehungen unterhalten oder in global agierenden Wirtschaftsunternehmen tätig sind.