Cricket in Karlsruhe – eine Erfolgsgeschichte
Zwei Vereine dominieren das Geschehen in der Region
Längst ist „Cricket“, der Nationalsport der „Commonwealth“-Staaten, auch in Karlsruhe angekommen, wird eifrig und regelmäßig gespielt, sogar in der Bundesliga. Immerhin gibt’s hier in der Region auch eine große Gemeinschaft aus zum Beispiel Indien, Pakistan, Bangladesch und Sri Lanka.
am Sonntag der „Stuttgart Cricket Verein“ (SCV) – immerhin mit dem
Nationalspieler Harish Srinivasan Foto: www.jowapress.de
Ähnlich dem amerikanischen Baseball, dreht sich beim Schlagballspiel Cricket primär alles um das „Duell“ zwischen Werfer („Bowler“) und Schlagmann („Batsman“). Klare Ansage dabei: Der „Bowler“ wirft den Ball (mit entsprechendem Spin) so, damit der „Batsman“ einen Fehler macht, und der Ball das Mal (die drei „Stumps“) zum Beispiel trifft und die „Bails“ fallen. Schlägt der „Batsman“ aber den Ball weg, kann er „Runs“ (Punkte) erzielen. Damit das nicht zu viele werden, wird der „Bowler“ von Feldspielern unterstützt, die den Ball so schnell wie möglich zurückbringen wollen.
Deutsch-indische Gründer von „Smartivate“
Wifö & „Deutsch-Indisches Netzwerk“ unterstützen Start-up in Karlsruhe
„Smart Homes“ sind energieffizienter, sicherer vor Einbrechern und sorgen auch für mehr Komfort. Das Karlsruher Unternehmen „Smartivate“ setzt hier an. „Wir wollen einen zentralen Hub anbieten, bei dem Effizienz, Sicherheit und Komfort im Zentrum stehen“, erläutert Anand Narasipuram, der gemeinsam mit Jeevan Dasan und Sebastian Dahnert das Unternehmen gegründet hat.
und Anand Narasipuram, die drei Gründer von „Smartivate", und
Simone Pflieger von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe Foto: www.jowapress.de
Die drei Hochschulabsolventen (Mechanical Engineering, Energy Technology, Economics & Engineering) bieten mit „Smartivate Your Home“ einen sprichwörtlich handlichen Ansatz, der das Thema der Zeit aufgreift. „Das Interesse daran ist groß“, so Dahnert: „Aber gleichzeitig ist es ein komplexes Thema, seine eigenen vier Wände intelligent zu machen.“ Denn zahlreiche Hersteller haben – wie meist zu Beginn einer Innovation – unterschiedliche Funktionalitäten und Standards.
Transnational Entrepreneurship
Indische Delegation zu Gast an der Hochschule Karlsruhe: internationale Zusammenarbeit für Existenzgründer
Ende April 2018 war eine 50-köpfige indische Delegation zu Gast an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Der Besuch diente zur Anbahnung einer Kooperation zwischen dem Gründerlabor „G-Lab“ der Hochschule Karlsruhe und dem indischen „Xavier Institute of Management and Entrepreneurship“ in Bangalore.
Zwar steigt die Zahl von Start-ups ständig, die oft über einen ausgeprägten digitalen Hintergrund verfügen und hohes Wachstumspotenzial aufweisen, in den meisten Fällen verfügen sie jedoch nur über knappe Personalressourcen. Anders als Großunternehmen können junge Start-ups diese nicht aufbringen, um ihre Geschäftstätigkeit international aufzustellen. Deswegen bleibt eine Internationalisierung ihres Vorhabens für lange Zeit lediglich eine Vision der Gründer. „Doch gerade die digitalen Ideen der flexibel agierenden und jungen Unternehmen haben ein großes Potenzial dazu“, so Prof. Dr. Carsten Hahn, Leiter des G-Lab der Hochschule Karlsruhe.
Bei „Open Codes“ und „Gulaschprogrammiernacht“ dabei
Indisches Gewinnerteam des "Coding Culture-Hackathons" in Mumbai in Karlsruhe
Anfang Mai 2018 war das indische Gewinnerteam „Morpheus“ des „Coding Culture Hackathons“, den das ZKM am 1. und 2. Februar 2018 im Goethe-Institut Mumbai organisiert hat, im ZKM zu Gast. Während Ihres Aufenthalts lernen Ananya Satoskar, Pranit Jaiswal, Mitra Thakker und Maitreyi Kunnavakkam Vinjimur nicht nur den Originalschauplatz von „Open Codes. Leben in digitalen Welten“ in Karlsruhe kennen, sondern auch das zweitgrößte Hackertreffen Europas, die 18. Gulaschprogrammiernacht (GPN).
Die GPN ist inzwischen eine der größten Veranstaltungen des Chaos Computer Club (CCC) und richtet sich nicht nur an „Nerds“, sondern an alle Interessierten, die im Rahmen eines umfangreichen Workshop- und Vortragsprogramms gemeinsam programmieren, basteln und kreativ werden. Die GPN wird in diesem Jahr durch das Ausstellungsexperiment Open Codes zu einem interdisziplinären Event ergänzt: Die Teilnehmer coden auch in der Ausstellung. Das indische Gewinnerteam traf darüberhinaus auch die Karlsruher Programmierszene: Neben der Gulaschprogrammiernacht steht ein Besuch im CyberLab des Cyberforum Karlsruhe auf dem Programm.
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