Partner auch in diesen Zeiten
„Stuttgart meets Mumbai“ – hybrides Event in diesem Jahr
Das traditionelle Weinfest „Stuttgart meets Mumbai“ wird in diesem Jahr als hybrides Event vom 21. bis 27. Februar organisiert. Neben der Durchführung von zwei kleineren Live-Veranstaltungen in Stuttgart und Mumbai, geht die virtuelle Plattform in diesen Tagen an den Start. Die langjährigen Partner wie das „India Board Karlsruhe“ ist auch in diesen Tagen präsent, wenn auch „nur“ mit einem virtuellen Stand.

„Stuttgart meets Mumbai“ Foto: Screenshot
Ob Webinare, Info-Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Stände, Vorträge, Diskussionen oder Präsentationen: Das Weinfest wird vom Indischen Honorarkonsulat in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Indischen Kammer organisiert, zeigt dabei auch die vielfältigen Kontakte in Mumbai auf. Angesprochen werden mit diesem Veranstaltungsformat hochkarätige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, indische und deutsche Investoren und Geschäftsleute, Vertreter von Schulen, Universitäten und NGOs – und alle Indien-affinen.
Feier zum indischen Republic Day
Indien ist auch in Baden-Württemberg sehr präsent
Am 26. Januar 1950 trat die Indische Verfassung in Kraft. Der „Tag der Republik“ ist seitdem Nationalfeiertag. Aus diesem Anlass hatte Honorarkonsul Andreas Lapp zu einem Empfang in Stuttgart geladen. Auch in diesen Zeiten feiert das Honorarkonsulat der Republik Indien den Republic Day in Stuttgart. In diesem Jahr in einem etwas kleineren Kreis, doch erneut hatte die Veranstaltung einen feierlichen und wüdigen Rahmen, unter anderem mit dem Hissen der indischen Flagge durch Honorarkonsul Lapp, dem Singen der indischen Nationalhymne durch Frazan Adil Kotwal und Yu Tashiro – und der Entzündung der Öllampe.

Andreas Lapp (li.) zu einem Empfang in Stuttgart geladen Foto: sip
Parvathaneni Harish, indischer Botschafter in Deutschland, Honorarkonsul Andreas Lapp, Mohit Yadav, indischer Generalkonsul in München, Isabel Fezer, Bürgermeisterin der Stadt Stuttgart, und Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, übernahmen diese traditionelle Zeremonie.
„MCCIA Pune International Business Summit”
Internationale Chancen für das “India Board Karlsruhe”
Partnern auch in diesen Zeiten nah zu sein, ein wichtiges Unterfangen – auch über Ländergrenzen hinweg. Auch 2022 platziert das „India Board Karlsruhe“ den Wirtschafts- und Innovationsstandort Karlsruhe zusammen mit der Region bei wichtigen (hybriden) Treffen. Großer Vorteil für die Mitglieder des „India Boards Karlsruhe“: Sie können von ihrem Standort aus von diesen Angeboten profitieren, können über Grenzen hinweg teilzunehmen und sich vernetzten.

Am 14. und 15. Februar fand erneut der „MCCIA International Business Summit Pune“ statt – eine Leuchtturmveranstaltung, die zum dritten Mal beim Kernpartner des „India Board Karlsruhe“ in Pune stattfand. Globale Märkte und zukunftsträchtige Standorte stellen sich dort vor, Wirtschaftsthemen, die die Märkte bewegen, rücken in den Fokus, werden weltweit dabei sichtbar.
Indische Schwestern durch Corona äußerst gefordert
Unterstützung aus Karlsruhe seit 1975
Informationen aus erster Hand über die aktuelle humanitäre Lage in Indien erhielt unlängst die katholische Kirchengemeinde Sankt Johannes in Durlach-Aue. Über die äußerst herausfordernde Hilfsarbeit in Indien während der Corona-Pandemie berichteten Priorin Schwester Vandana und Schwester Preeti von der Kongregation der Benediktinerinnen von der Heiligen Lioba. Sie bedankten sich für die finanzielle Unterstützung, mit der sie Projekte für die Ärmsten der Armen in Begumganj und in der Region Bhopal betreiben. Seit 1975 pflegt die Pfarrgemeinde Sankt Johannes diese Partnerschaft.

der Benediktinerinnen von der Heiligen Lioba bei ihrem Besuch in Durlach-Aue. Insbesondere
während der Corona-Pandemie sind die Schwestern bei ihrer Sorge um Kinder und Kranke
in Begumganj und in der Region Bhopal äußerst gefordert. Foto: Wittemann
Begleitet wurden die Schwestern Priorin Vandana und Preeti bei ihrem Besuch in Durlach von den im Mannheimer Seniorenheim Maria Frieden tätigen Schwestern Oberin Stella und Marita. Der Leiter der Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Durlach-Bergdörfer Pfarrer Thomas M. Maier begrüßte am Samstagnachmittag zusammen mit zwei Familienkreisen aus Aue die indische Delegation im Christ-König-Haus in Durlach. Die Ordensschwestern überreichten ein kleines Fotoalbum mit aktuellen Fotos von den laufenden Hilfsprojekten. Die über hundert indischen Schwestern unterhalten 19 Stationen in neun Diözesen, sorgen sich vor allem um Frauen und Kinder in den Dörfern, betreuen und pflegen Kranke und Bedürftige und leisten Bildungsarbeit.
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