Smarte Infrastrukturen in Karlsruhe und Indien im Blick
Indien ist in und um Karlsruhe längst präsent. Ob Kooperationen mit Handelskammern, Delegationsbesuchen zur Markterkundung, Kontaktbüro in Pune, Vereinbarungen mit indischen Partnern in Sachen SmartCity, Start-ups oder Digitalisierung, „Make in India Mittelstand“-Kongress oder die „India Summer Days“ in Karlsruhe: Seit Jahren besteht ein intensiver deutsch-indischer Austausch zwischen Baden-Württemberg und dem indischen Bundesstaat Maharashtra.
Karlsruhe darf sich dabei durchaus als Wegbereiter dieser Entwicklung sehen, gibt’s doch längst etliche Kooperationen und einen breitgefächerten Austausch über Wirtschaft und Wissenschaft hinaus. Ein Engagement, das bestens positioniert sei, wie unlängst Ministerpräsident Winfried Kretschmann wieder betonte: Denn Mumbai und Pune in Maharashtra gehören zu den erfolgreichsten Wirtschaftsräumen Indiens.
Ein guter Ansatz für die Wirtschaftsförderung Karlsruhe, die zur weiteren Intensivierung der Kooperationen am Vorabend der „India Summer Days“, am 13. Juli in Karlsruhe, einen „Strategic Indo-German Start-up Round Table” organisiert.
Ob Austausch im „PerfektFutur“, dem „Cyberlab“, der „Pioniergarage“ oder in der „Technologiefabrik“: Dabei geht’s unter anderem zwischen Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik um den interaktiven Dialog zu Start-up-Ökosystemen – natürlich mit Best Practice-Beispielen, eingebracht von Experten aus beiden Ländern. „Karlsruhe hat sich längst einen Namen in Pune gemacht“, betont Ralf Eichhorn von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe: Ablesbar auch am steigenden Interesse an Karlsruhe. Denn Vertreter von Wirtschaftsförderung, Event, Kultur, Unternehmen, Wissenschaft und weitere Partner haben die nächsten Schritte in der bestehenden guten Partnerschaft gemacht, unterstützt durch die vielfältigen Aktivitäten des regen „India Boards Karlsruhe“. (ps)