Leben mit Naturkatastrophen
Internationale Konferenz /
Neue Anforderungen an das Bauen sind gefragt
Unter dem Titel „Leben mit Naturkatastrophen. Neue Anforderungen an das Bauen“ findet am Freitag, 3. März 2017, das 33. WTA-Kolloquium im Rahmen der internationalen Konferenz der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA) an der Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft in Karlsruhe statt.
Geologische und klimatische Naturkatastrophen sind globale Phänomene, die Mensch und Umwelt gleichermaßen gefährden: Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis, Lawinen, Unwetter, Starkregen (mit nachfolgendem Hochwasser), Hagelschlag, Eisregen und Dürren verwüsten oftmals ganze Landstriche, machen diese unbewohnbar, begünstigen Hunger und Krieg.
Die meisten Opfer fordern Naturkatastrophen in armen Ländern – die größten volkswirtschaftlichen Schäden hingegen treten vorwiegend in wohlhabenden Regionen auf. Daraus resultieren unterschiedliche bauliche Herausforderungen: Einerseits geht es darum, Siedlungen und Städte wieder bewohnbar und sicher zu machen, andererseits darum, jahrhundertealte Baudenkmäler zu schützen und in ihrer Substanz zu erhalten. Das ist jedoch ein weltweites Thema, wie etwa die Auswirkungen der schweren Erdbeben in Nepal und Italien in den letzten Jahren zeigen.
Foto: www.jowapress.de
Diesem aktuellen Thema nimmt sich die „WTA“ daher in ihrer diesjährigen Tagung an, in der internationale Experten über Praxiserfahrungen und Forschungsergebnisse referieren und mögliche Lösungen und Konsequenzen zum Thema „Bauen unter dem Einfluss von Erdbeben, Klima und Wetter“ aufzeigen. (red)
Infos: Eine Anmeldung ist bis Freitag, 17. Februar 2017, möglich. Anmeldeformular, Tagungsprogramm sowie weitere Informationen gibt’s online unter www.hs-karlsruhe.de/wta-kolloquium
Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.