Aufsteiger Wissenschaftsstadt Karlsruhe

Karlsruhe verbessert sich im Städteranking der "WirtschaftsWoche" deutlich

Ein großer Sprung nach vorn: Im bundesweiten Städtetest schneidet Karlsruhe als besonders dynamische Stadt mit großem Entwicklungspotential ab. Auch was die Wirtschaftskraft anbelangt, punktet Karlsruhe mit einer guten Platzierung auf Rang 9 im nationalen Vergleich. Das ist das Ergebnis des Städterankings 2014 der "WirtschaftsWoche" in Kooperation mit "Immobilienscout24" und "IW Consult GmbH".

Auch der ÖPNV ist ein Aushängeschild der Stadt.  Foto: Artis
Auch der ÖPNV ist ein Aushängeschild der Stadt. Foto: Artis

Im großen Städtetest wurden 69 Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern auf Standortqualität, Leistungskraft und Zukunftsperspektiven analysiert. Karlsruhe schneidet sowohl im Niveau- als auch im Dynamikranking deutlich besser als im Vorjahr ab.

 

Das Niveauranking vergleicht die aktuellen Werte von 53 wirtschaftlichen und sozialen Indikatoren, also die absolute Wirtschaftskraft der Kommunen. Hier konnte Karlsruhe von Platz 17 einen deutlichen Sprung auf Platz 9 machen. Das Dynamikranking hingegen bewertet anhand von 40 Indikatoren wie sich eine Stadt in einem Fünfjahreszeitraum entwickelt hat. Karlsruhe erreicht hier Platz 15. Das ist eine deutliche Verbesserung von 26 Plätzen zum Vorjahr: 2013 wurde im Dynamikranking noch Platz 41 erreicht. Damit zählt Karlsruhe im Städtevergleich zu den größten Aufsteigern. Besonders positiv: Die Kinderbetreuungsquote der unter 3-Jährigen stieg im Untersuchungszeitraum um 12,9 Prozentpunkte. Damit liegt Karlsruhe deutlich über dem Durchschnitt der untersuchten Städte und erreicht Rang 13 im Vergleich der Großstädte. Erfreulich ist auch die Platzierung Karlsruhes im Hinblick auf den Anteil der Beschäftigten in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen. Hier konnte im Vergleich zum Vorjahr eine beachtliche Steigerung um 3,6 Prozentpunkte erreicht werden. Damit liegt Karlsruhe unter den Top 5 im Vergleich der Großstädte. Die gute Platzierung und die Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr liegen vor allem an der Attraktivität des Forschungs- und Hochschulstandortes Karlsruhe mit 26 Forschungseinrichtungen, darunter neun Hochschulen. Diese ziehen nicht nur Studenten und Wissenschaftler an und erhöhen somit Einwohnerzahl und Kaufkraft einer Stadt sondern zählen auch zu den größten Arbeitgebern vor Ort. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gilt als größtes Forschungszentrum Deutschlands und ist auch der größte Arbeitgeber der Stadt. Es zeigt sich, dass insbesondere Universitätsstädte sich überdurchschnittlich positiv entwickeln, auch weil in Zeiten des Fachkräftebedarfs hier Nachwuchskräfte verfügbar sind. Das Städteranking der "WirtschaftsWoche" ist ein weiterer Beleg für die Stärke und Attraktivität Karlsruhes. Anfang November 2014 belegte die "imakomm Akademie GmbH" mit der Stadtmarktenatlas-Studie Karlsruhes Attraktivität speziell in der jungen Zielgruppe.

Infos: www.karlsruhe.de

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Anlaufstelle in Pune

 

Die Kooperation zwischen Karlsruhe und dem indischen Pune ist einen Schritt weiter: Im Januar 2014 wurde im "MCCIA Trade Tower", 403, Senapati Bapat Road, eine direkte Karlsruher Anlaufstelle mit den Repräsentantinnen Iris Becker und Winnie Kulkarni von "Let's Bridge IT" in Pune eröffnet.

Durch Erfolg und Ausbau der vielfältigen Aktivitäten - ob Infos rund um den Standort Karlsruhe, aktiv Kontakte zu indischen Firmen halten oder deutsche Firmen aus der TRK in und um Pune bekannter machen - erfolgte im März 2018 ein Umzug in neue Räumlichkeiten, auch durch die Erweiterung um die Repräsentanz des Landes Baden-Württembergs in Maharashtra sowie das Marketingbüro der „Hochschul Föderation Südwest“. 

 

Karlsruhe Cooperation & Marketing Office
Let's bridge IT, Ms. Iris Becker
9th Floor, Sunit Capital, Senapati Bapat Road, Pune 411016
Tel: +91 75 0782 7033