Vereinbarung zwischen
Nagpur und Karlsruhe getroffen
Zusammenarbeit zum Ausbau intelligenter Mobilitätsangebote für Bürger
In einem Workshop erläuterten Experten der Stadtverwaltungen im indischen Nagpur und Karlsruhe ihre jeweiligen Zukunftskonzepte für eine Stadtentwicklung und vereinbarten einen engeren Austausch von Erfahrungen. Ziele sind dabei der effiziente Einsatz von Fördermitteln und eine weitere Verbesserung der Dienstleistungen der Stadt für ihre Bürger.
Medien positiv gesehen. Zeitungsartikel „The Hitavada“
Aktuell vor Ort ist eine Delegation um Ralf Eichhorn, Leiter Innovation der Wirtschaftsförderung Karlsruhe/India Board Karlsruhe, Steffen Buhl von der Wirtschaftsförderung, Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner, Amtsleiterin des Stadtplanungsamts Karlsruhe, Prof. Dr.-Ing Jan Riel von der Hochschule Karlsruhe – Institut für Verkehrsplanung und Infrastrukturmanagement, Oliver Will von der „Strategiemanufaktur“, Dr. Panagiotis Karamanos von der EU Commission „IUC International Urban Cooperation India“ und Iris Becker, Leiterin des Karlsruher Innovationsbüros in Pune.
Insbesondere bei der Sensibilisierung der Bürger Nagpurs beim Einsatz von neuen Infrastrukturen für den Radverkehr und die Vermeidung zusätzlicher Schadstoffbelastungen in der Innenstadt will Karlsruhe als Fahrradstadt seine bisherigen Maßnahmen in weiteren Schritten in den Umsetzungsplan von Nagpur einbringen. Dabei waren auch die vorhandenen Geschäftsmodelle und Technologien aus Karlsruhe wie beispielsweise Verkehrssimulation oder Telematik Themen der Diskussion über eine weitere Zusammenarbeit.
Dr. Ramnath Somnawane, Geschäftsführer der Gesellschaft Nagpur Smart City, Prof. Anke Karmann-Wössner und Ralf Eichhorn erläuterten dazu Abidjit Bandar, dem Leiter der Stadtverwaltung Nagpur, die Ergebnisse des Workshops. Als Municipal Commissioner bekräftigte Bandar die Fachexperten in der Fortführung der Zusammenarbeit und die aktive Unterstützung der Stadt Nagpur in diesem Städteprojekt im Rahmen der Zusammenarbeit der beiden Länder Maharashtra und Baden-Wärttemberg. (re)