Aktives Netzwerk: Indien im Blickpunkt
Gemeinsam Projekte, Delegationen und „India Summer Days“
Beim Treffen des „India Boards“ gaben die Mitglieder Einblicke in den aktuellen Stand der Projekte, Kooperationen – und auch Ausblicke für 2018. „Das aktuelle Jahr war geprägt von der steigenden Präsenz Karlsruhes in Indien“, so Ralf Eichhorn von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe.
Erfreulich: Auch das Land Baden-Württemberg nimmt die Indien-Thematik deutlich ernster, erkennbar durch die Partnerschaft mit dem indischen Bundesstaat Maharashtra und an einer in der Folge gezielteren Herangehensweise. Immerhin sind rund 70 Firmen aus Baden-Württemberg rund um Pune zu finden, „da bestehen viele Optionen auch für weitere Firmen aus der Technologieregion Karlsruhe, sich über das ‚India Board‘ in Pune zu vernetzen“, erläutert Eichhorn, der so auch eine weitere Chance für Karlsruhe aufzeigte.
Karlsruher „India Board“
noch breiter aufgestellt
Indien-Netzwerk bietet viele Möglichkeiten
Die Indien-Aktivitäten tragen immer mehr Früchte, ob durch das Karlsruher „India Board“ mit dem wichtigen Netzwerk oder das Vor-Ort-Büro im indischen Pune. Ersichtlich wurde das unlängst durch den weiteren Beitritt von zwei Partnern, der Wirtschaftsförderung der Stadt Baden-Baden und dem Energieforum Karlsruhe. „Damit sind wir noch vielfältiger aufgestellt“, so das Credo der Handelnden: „Konkrete Interessen können durch Kooperationen und den Wissensaustausch interessante Möglichkeiten ergeben.“ Eine Entwicklung in die richtige Richtung, denn diese Kooperation ist schlüssig und zielgerichtet – und sie erweitert das Indien-Netzwerk und die damit verbundenen Möglichkeiten.
In Kombination mit dem Karlsruher Verbindungsbüro in Pune, das auch die Dienste des Landes Baden-Württemberg vertritt, bietet das große Chancen: So kann in Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft der Austausch mit dem Hightech-affinen Pune gepflegt werden. Neue Partner im Netzwerk sind jetzt die Wirtschaftsförderung der Stadt Baden-Baden und das Energieforum Karlsruhe.
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Vernetzung in Sachen innovative Energietechnologien
„Energy4u: Connect Ideas2Business 2017“
Innovativ bereit sein im Energiesektor für die Anforderungen der Zukunft: Um dieses Themenfeld geht es bei „Energy4u: Connect Ideas2Business“ am Donnerstag, 9. November, von 9 bis 18 Uhr in Karlsruhe. Die Konferenz bringt dabei Technologieanbieter, -anwender, Forschungseinrichtungen sowie Investoren aus dem gesamten Energiebereich interaktiv zusammen.
Ob Potenziale der Energiewende, innovative Technologien oder zukunftsgerichtete Energieversorgung: „Energy4u: Connect Ideas2Business“ knüpft an das erfolgreiche Veranstaltungsformat aus dem Vorjahr an, bietet Teilnehmern eine erstklassige Plattform zum Austausch innovativer Ideen und aktueller Fördermöglichkeiten im Bereich der Energiewirtschaft.
Das Konzept der Veranstaltung ermöglicht es Teilnehmern, Produkte, Dienstleistungen und innovative Geschäftsideen in Kurzvorträgen und als Aussteller auf einem „Marktplatz“ einem interessierten Fachpublikum und Investoren zu präsentieren. Ob „Anforderungen an die Energiewirtschaft durch den globalen Klimawandel“, „Auswirkungen der Energiewende auf die kommunale Energieversorgung“, „Crowdfunding as a Financing Model for Energy Transition“ oder „Smart Energy für Industrie und Infrastrukturbetreiber: Intelligentes Energiemanagement in Echtzeit“: Impulsvorträge rund um Energie und Wirtschaft, sowie Einblicke in Fördermaßnahmen für KMUs runden die Veranstaltung ab.
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Wissen, auf was es ankommt
Unternehmen auf dem Weg nach Indien begleiten
In einem Expertenworkshop ging es im Rahmen der SmarterCity-Initiative der Wirtschaftsförderung Karlsruhe Mitte Oktober 2017 um das Thema „Markteintritt in Indien“. Schließlich bietet der Wachstumsmarkt Indien mit rund 1,2 Milliarden Einwohnern deutschen Firmen und Forschungseinrichtungen – auch in der Region Karlsruhe – immense Geschäfts- und Kooperationschancen. „Besonders in den Bereichen Digitalisierung und Smart Cities setzt die Modi-Regierung auf radikale Transformationsprozesse“, so Simone Pflieger von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe: „Dabei ist Know-How aus aller Welt gefragt.“
und Simone Pflieger Foto: www.jowapress.de
Ob IT-, Automotive-, Energy- oder Nanotechnology-Cluster: Da oftmals kleine und mittelständische Unternehmen bei der konkreten Planung eines Markteintritts aber von bürokratischen Hürden und unternehmerischen Risiken abgeschreckt werden, war hier der konkrete Ansatzpunkt. Großes Plus dabei ist die exzellente Vernetzung über das India Board, das interessierten Firmen durchaus praktische Hilfestellungen liefern kann.